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Neues aus Voßwinkel

Hier sollen Sie unter "letzte Meldungen" erfahren, was es an Neuem und Interessantem aus Voßwinkel zu berichten gibt.

Dabei soll, soweit wie möglich, auf aktuelle Presseberichte verwiesen werden. Ebenso können hier auch selbsterstellte Beiträge unter Einhaltung der Netiquette mit aufgenommen werden. Jedoch sollte dabei beachtet werden, dass für ein und dieselbe Veranstaltung oder ein Ereignis auch nur ein Bericht aufgenommen werden kann.
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An dieselbe E-Mailadresse können ebenfalls Termine übermittelt werden, die für Voßwinkel von Interesse sind und bisher nicht im Terminkalender stehen. Diese Termine werden dann mit in den Ortsringkalender aufgenommen.

News-Bilder aus 2017

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Kulturelles

In diesem Bereich werden weitere Besonderheiten von Voßwinkel vorgestellt.

Sei es das alterhwürdige Schloss Höllinghofen, der weit über die Grenzen von Voßwinkel hinaus bekannte Wildwald Voßwinkel oder auch unsere historisch sehr interessante St. Urbanuskirche

Es gibt sicherlich noch die ein oder andere weitere Besonderheit in und aus Voßwinkel, was sich lohnt hier aufzuführen. Vorschläge hierfür oder unter Einhaltung der Netiquette selbst erstellte Beiträge mit max. zwei Bildern (in Abhängigkeit der Beitragslänge) sind deshalb gerne gesehen und können an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gesendet werden. Die Beiträge werden dann nach und nach hier mit aufgeführt.

Schule und Kindergarten

Urbanusschule Voßwinkel

Die ersten sicheren Nachrichten über eine Schule in Voßwinkel gehen auf den Lehrer, Küster und Organist Goßmann zurück, der bis November 1847 im Ort gelehrt hat.
Das es keine älteren Aufzeichnungen über das Schulwesen in Voßwinkel gibt, liegt sicher daran, dass Kirche und Pfarrhaus 1749 mit allem Inventar einem Brand zum Opfer viel. Es ist aber anzunehmen, dass bereits vor der Einführung des Schulzwangs im Herzogtum Westfalen sich die Pfarrer um die Schulausbildung der Kinder in Voßwinkel gekümmert haben.
Die Schule stand im Garten des Grundstückes Voßwinkeler Straße am Eingang zur Füchtener Straße und bestand aus einem Klassenraum und einem Raum zur Aufbewahrung des Brennholzes. 1861 erwarb die Kirchen- und die politische Gemeinde gemeinsam ein Bauernhaus neben der Kirche und bauten es zur Schule mit Lehrer- bzw. Küsterwohnung um.
Als eine zweite Schulstelle notwendig wurde, kaufte die Gemeinde vom hiesigen Pfarrer im Jahr 1878 ein Grundstück Auf dem Höggen (heutige Alscherstraße / Ecke Georgstraße) und erbaute darauf die „Mädchenschule“, die 1881 bezogen wurde.

Bis 1889 bildeten die Gemeinden Voßwinkel und Bachum einen Schulverband. Im Jahre 1910 wurde die Mädchenschule ausgebaut, die Schule an der Kirche aufgegeben bzw. als Lehrerwohnung umgebaut und Mädchen und Jungen gemeinsam in der ausgebauten Volksschule unterrichtet. Wegen der beengten Platzverhältnisse wurde im Frühjahr 1964 auf dem ehemaligen Sportplatz eine neue – die heutige – Schule gebaut, die am 7. Oktober 1966 eingeweiht wurde.

Seit dem 16. April 1992 trägt die Schule den Namen „Städt. Kath. Bekenntnisschule Urbanusschule Voßwinkel". Im Schuljahr 2013/14 sind insgesamt 116 Schüler in fünf Klassen zu verzeichnen. Nach dem Schulentwicklungsplan der Stadt Arnsberg werden sich die Schülerzahlen zum Schuljahr 2017/18 auf 118 Schüler mit 6 Klassen erhöhen.[29] Die Schule führt die Jahrgangsstufen 1 und 2 sowie 3 und 4 jahrgangsübergreifend. Finanzielle Unterstützung erhält die Grundschule durch den Förderverein „Freunde und Förderer der Urbanusschule Voßwinkel“

St. Urbanus Kindergarten

Die Gründung des St. Urbanus Kindergartens geht auf die Verhältnisse im Zweiten Weltkrieg zurück. Da viele Mütter in den Fabriken arbeiten mussten, brauchten deren Kinder eine ganztägige Betreuung. Die örtliche Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) gründete daher 1940 den „Voßwinkeler NSV-Kindergarten“ in der 70 m² großen Erfrischungshalle neben dem Schützen-Festplatz. Der Schützenplatz diente als Spielplatz für die Jugend.

Nach dem Krieg gestatteten die Amerikaner dem damaligen katholischen Pfarrer Lohoff den Kindergarten als freie Einrichtung zu übernehmen. 1949 übernahm die Katholische Kirche unter der Leitung der Ordensschwester Thadäa den Kindergarten. Am 7. November 1965 wurde ein Neubau eingeweiht, in dem bis heute der St. Urbanus-Kindergarten mit insgesamt drei Gruppen besteht.
Mittlerweile ist der Kindergarten mit in der „Katholischen Kindertageseinrichtung Hochsauerland-Waldeck“ der Katholischen Kitas im Erzbistum Paderborn integriert.
Der Voßwinkeler Förderverein "Der Stuhlkreis" unterstützt den Kindergarten materiel und finanziell.

St. Urbanus Kirche

Voßwinkel gehört zur neu gegründeten Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Neheim und Voßwinkel. Die bis zum 31.12.12 selbständige Kirchengemeinde St. Urbanus Voßwinkel gehört sicher zu den älteren Gemeinden des Sauerlandes. Nachstehend eine Aufzählung der wichtigsten Daten in der Geschichte der Kirche bzw. der Pfarrei.

Geschichte über den historische Teil der Kirche

Um 1100
Erster Kirchenbau. Diese Tatsache, dass diese Kirche dem Hl. Urbanus I. geweiht war, deutet auf eine Bauzeit um 1100 hin (s. unten).

1187
In einer Urkunde des Klosters Oelinghausen wird erstmalig der Ortsname Voßwinkel genannt. Ein Gerard de Voswinkele ist dort als Zeuge in einer Reihe mit anderen Geistlichen aufgeführt. Dieser Gerard wird daher Pfarrer in Voßwinkel gewesen sein. 

1214
Erste Erwähnung der „Kirche zu Voßwinkel“ in einer Urkunde des Klosters Oelinghausen

Um 1420
In einer Fehde zwischen dem Grafen von der Mark und den Besitzern des Hauses Höllinghofen (von Fürstenberg) wird Dorf und Kirche niedergebrannt. Eine neue Kirche wird erbaut und im Jahre 1425 eingeweiht.

Nach einer Erweiterung im Jahre 1710 fiel auch sie 1749 einem Brand zum Opfer. Ebenso brannte das Pfarrhaus ab.

 
Altes Kirchenschiff mit dem Chorraum im Osten (um 1930). Nachdem die beiden Vorgängerkirchen abgebrannt waren, wurde diese Kirche ab 1749 gebaut. Die Rokokko-Altäre stammen aus der Zeit des Kirchenbaus.

1750
Pfarrer Everhard Heinrich Pentling beginnt unter erheblichen Anstrengungen mit dem Bau einer neuen barocken Kirche, wahrscheinlich auf dem Fundament der Vorgängerkirche. Dieser Kirchenbau, der den historischen Teil unserer heutigen Kirche mit der Orgelbühne im Westen und dem Chorraum im Osten bildet, wurde um 1756 vollendet.

Wie in den barocken Kirchen in dieser Zeit üblich befand sich der Rokoko-Altar (heute Hochaltar der Neuen Kirche) im ersten gewölbten Chorjoch. Hinter dem Altar war Raum für die Sakristei. Zu erreichen war diese durch beiderseits an den Altaraufbau angesetzte Türen. Auf Podesten oberhalb dieser Türen standen die Figuren des Hl. Urbanus und des Hl. Josef. Die beiden Seitenaltäre befanden sich zuerst gerade vor dem Triumphbogen, „sie trennten das Schiff vom Chor“. Der Seitenaltar mit der Pieta diente gleichzeitig als Kanzel (Kanzelaltar). Später sind die beiden Altäre schräg in die Ecken gestellt worden.

1765
Durch die Wirren des Siebenjährigen Krieges bedingt, erfolgte die Kirchen-Einweihung erst so lange nach der Fertigstellung der Kirche.

1784
Eine erste Ausmalung der Altäre erfolgte durch den Maler C. J. Haan aus Arnsberg. Anlässlich der Renovierung der Kirche im Jahre 2003 sind die Rokoko Altäre in den ursprünglichen Zustand versetzt worden.

1809
Die Kirchengemeinde übernimmt Teile der Orgel aus der Klosterkirche Scheda. Das dortige Kloster wird im Rahmen der Säkularisierung aufgelöst. 1812 wird die Orgel eingeweiht.

1842
Renovierung der Altäre durch Dekorationsmaler Münstermann aus Beckum

1888
Um mehr Platz für die immer größer werdende Zahl der Gläubigen zu erhalten, wird eine Sakristei an die Südwand des Chorraumes angebaut und der Hauptaltar an die Rückwand des Chores versetzt. Das Fenster in der Ostwand des Chorraumes wird zugemauert. Dieses Fenster wird anlässlich der Renovierung 2003 wieder geöffnet.

1891
Trotz umfangreicher Reparaturen im Jahr 1870 ist die alte Orgel unbrauchbar und wird ersetzt durch das Erstlingswerk der neugegründeten Orgelbaufirma Gebrüder Stockmann in Werl.


Geschichte über den neuen Teil der Kirche (Anbau)

1938
Um Platz für die immer größere Zahl der Gläubigen zu schaffen, wird der Architekt Ferber aus Soest beauftragt, an die bestehende Kirche einen Anbau nach Norden zu setzen. Der Plan eine zweite Kirche an einer ruhigeren Stelle im Ort zu errichten wurde fallengelassen, da die Gemeinde dann zwei Kirchengebäude hätte unterhalten müssen.


Grundsteinlegung an der Außenwand des Chorraumees am 3. Juli 1938 durch Dechant Böhmer (links) und Pfarrer Breische (Photo: Kichenarchiv)

1939
Einweihung der neuen Kirche. Die Altäre werden von der alten in die neue Kirche versetzt und neu angemalt. Der Hochaltar wird um 60 cm verbreitert und durch den Strahlenkranz erhöht.

1940
Orgelprospekt renoviert.

1955
Ausmalung der Kirche und der Altäre

1981
umfangreiche Innensanierung der Kirche, Neuanschaffung Altar und Ambo, neue Inneneinrichtung der Sakristei.

1989
Außensanierung der Kirche

1996
Umfangreiche Restaurierung der Orgel

2002/03
Umfangreiche Renovierung der Kirche innen und außen unter Leitung des Architekturbüro Hans-Georg Simon aus Menden. Der historische Teil der Kirche wird als „Werktagskirche“ eingerichtet und das Fenster im Chorraum der geosteten Kirche wieder geöffnet. Künstlerische Gestaltung des Fensters und der Ausmalung durch Tobias Kammerer aus Rottweil.

Bedingt durch die personelle Situation der Katholischen Kirche in Deutschland und die demografische Entwicklung war es notwendig, größere Verwaltungseinheiten zu bilden. Nach den Vorgaben des Erzbistums Paderborn wurde für den Bereich Neheim zum 01.01.2013 eine neue Pfarrei gebildet. Diese neue Pfarrei mit Hauptsitz an St. Johannes besteht aus den früher selbständigen Pfarreien St. Johannes Baptist Neheim, St. Michael Neheim, St. Josef Bergheim, St. Elisabeth Moosfelde, St. Franziskus Rusch und St. Urbanus Voßwinkel. Alle bis zur Rückpfarrung selbständigen Neheimer Gemeinden gehörten früher zur Gemeinde St. Johannes bzw. sind aus dieser hervorgegangen.

Um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass es früher nur die beiden Kirchengemeinden St. Johannes Neheim und St. Urbanus Voßwinkel gegeben hat und um den örtlichen Zuständigkeitsbereich zu umschreiben, haben sich die Gremien der aufzulösenden Gemeinden darauf geeinigt, dem bei der Namensgebung der neuen Kirchengemeinde mit "Neheim und Voßwinkel" Rechnung zu tragen.

Im Jahr 2012, dem Jahr, in dem die Gemeinde die erste urkundliche Erwähnung eines Pfarrers in Voßwinkel vor 825 Jahren gefeiert hat, muss sie ihren letzten eigenen Pfarrer verabschieden. Die St. Urbanus-Kirche ist jetzt Filialkirche der neuen Kirchengemeinde.


Weitere Informationen

Echthausen gehörte von 1663 bis 1921 zur Pfarrei Voßwinkel.

Der Bau der Altäre und die späteren Ausmalungen waren vielfach Stiftungen. Die Stifter wurden jeweils mit ihrem Familienwappen in „ihrem“ Altar verewigt. Die jetzt nach der letzten Restaurierung sichtbaren Wappen zeigen die Stifterfamilien für die erste Ausmalung.

Zwei Gräber in der Kirche sind bekannt: auf der Evangelienseite im Chorraum der alten Kirche (linke Seite von den Gläubigen aus gesehen) wurde Pastor Pentling begraben. Die auf den Erbauer der Kirche hinweisende Steintafel hing früher auch auf dieser Seite (heute ist sie an der rechten Seite angebracht). In der Mitte des Chorraumes wurde 1770 Franz Wolfgang von Boeselager bestattet, dessen dritte Ehefrau als Stifterin für den Bau des rechten Seitenaltares genannt wird.

Das Patronat Urbanus I (Patron der Winzer) ist für unsere Gegend recht ungewöhnlich. Allerdings wurde vielfach bei Kirchengründungen in der Regierungszeit eines anderen Papstes gleichen Namens (hier Urban II., Papst von 1088 bis 1099) auf diese Weise das Andenken Urbans I. neu belebt. Der erste Kirchenbau könnte somit auf die Zeit der Regierung Urban II. datiert werden.

Nach Auskunft des Amtes für Denkmalpflege sind diese „begehbaren Altäre“ selten. Altäre mit fest eingebauten Kanzeln (sogen. Kanzelaltäre) findet man in evangelischen Kirchen häufiger (z.B. in Norddeutschland). In katholischen Kirchen in Westfalen sind nur zwei weitere „begehbare“ Altäre in Eversberg und Büren-Weihberg bekannt, deren gestalterische und konstruktive Details genau verglichen werden müssten. Diese Besonderheiten sind wohl bekannt, aber offensichtlich noch nicht erforscht. Es fehlt an Literatur zu diesem Thema. Allein im „Lexikon der Kunst“ Leipzig 1991 findet sich zum Stichwort Kanzelaltar die Bemerkung: „Im 18. Jahrhundert treten neben den evangelischen Kanzelaltären gelegentlich auch in katholischen Kirchen Kanzelaltäre als Nebenaltäre auf.“

Zusammengestellt von Michael Filthaut (2014)

Vereine

Im Vereinsring Voßwinkel haben sich die folgenden Vereine und Verbände zusammengeschlossen:

Arbeitskreis Dorfgeschichte Voßwinkel e.V.
Der Arbeitskreis Dorfgeschichte Voßwinkel e. V. gründete sich im Jahr 1994. Der Arbeitskreis arbeitet die Dorfgeschichte mit dem Ziel auf, eine Ortschronik zu erstellen. Im September 1996 wurde vom AK Dorfgeschichte ein dreitägiges Voßwinkel-Fest im ganzen Ort gefeiert, zu dem alle Personen, die den Nachnamen Voßwinkel tragen, eingeladen wurden. In unregelmäßigen Abständen wird vom Arbeitskreis die Zeitschrift Voßwinkeler Rückblicke herausgegeben und es finden öffentliche Veranstaltungen zu ortsgeschichtlichen Themen statt.

CDU-Ortsverband Voßwinkel

Frauenchor kfd Voßwinkel
Die Entstehungsgeschichte des Frauenchors kfd Voßwinkel lässt sich bis 1958 zurückverfolgen, wo eine Frauenschola gebildet wurde. Diese Schola wurde 1977 zum Singekreis, der der katholischen Frauengemeinschaften Deutschlands angehörte und der kirchliche Veranstaltungen umrahmte. Am 11. November 1987 gründete sich der Frauenchor Voßwinkel und wurde damit neben dem kirchlichen Singen auch „weltlich“ tätig. Aufgrund der immer geringer werdenden Anzahl an aktiven Sängerinnen hat der Chor Ende 2013 sein letztes Konzert gegeben und sich aufgelöst.

Frauengemeinschaft kfd Voßwinkel
Die Katholische Frauengemeinschaft kfd St. Urbanus Voßwinkel wurde am 6. Mai 1934 als Katholischer Mütterverein gegründet. Regelmäßig werden Seminare, Vortrags- und Weiterbildungsangebote besucht und es werden Schwimmabende, Nähkurse, Erlebnisfahrten und ähnliches angeboten. Eine Besonderheit ist der seit 1976 alljährlich stattfindende Frauenkarneval in der jeweils voll besetzten Schützenhalle, zu der ausschließlich Frauen zugelassen sind.

Freiwillige Feuerwehr Voßwinkel
Die Freiwillige Feuerwehr Voßwinkel (heute Freiwillige Feuerwehr Arnsberg Löschgruppe Voßwinkel[40]) wurde 1912 gegründet. Ein Feuerwehrhaus stand an der Franziskusstrasse mit Spritzenraum und Arrestzelle zur Verfügung. Am Ersten Weltkrieg scheiterte dann im Jahr 1914 der Aufbau einer Feuerwehr.[41] Aus verschiedenen Protokollen der Gemeindevertretung Voßwinkel ist dann ersichtlich, dass zwischen den Jahren 1920 und 1941 mehrfach ein sog. Feuerwehrplan erstellt wurde, aber wegen der ungünstigen Finanzlage der Gemeinde, deren Spritzenhaus mit einer Spritze bestehe, gestattet die Bewilligung hoher Ausgaben nicht[42] und die wirtschaftlichen Verhältnisse und der Wassermangel lassen es nicht zu, eine den Vorschriften entsprechende Feuerwehr ins Leben zu rufen[43]. Erst im März 1941 erfolgte eine offizielle Wiedergründung der Feuerwehr durch den damaligen Bürgermeister Franz Neuhaus. Sein Aufruf an die Männer von 17 bis 55 Jahren zur Gründungsversammlung hatte den Erfolg gehabt, dass der Ungersche Saal bis auf den letzten Platz gefüllt war…. Es meldeten sich sofort 31 Männer als Mitglieder.[41] Im Jahr 1987 wurde das alte Spritzenhaus aufgegeben und ein neues Feuerwehrgebäude mit drei Großgaragen und Schulungsraum an der Voßwinkeler Straße bezogen. Die Löschgruppe Voßwinkel gehört innerhalb der Stadt Arnsberg zum Basislöschzug 1 (Neheim).


 

Fremdenverkehrsverein Voßwinkel
Der Fremdenverkehrsverein Voßwinkel wurde 1976 durch Baronin Csilla von Boeselager gegründet. Er setzt sich für die touristischen Attraktivitäten des Ortes ein und organisiert Übernachtungsmöglichkeiten im Dorf.

Freunde und Förderer der Urbanusschule Voßwinkel

Hegering Voßwinkel/Bachum
Der Hegering Voßwinkel/Bachum gründete sich 1961. Ein besonderes Anliegen des Hegerings ist der Erhalt und Schutz der Natur, die jagdliche Aus- und Weiterbildung, die Wildschadenverhütung, die Hygiene bei der Wildversorgung und die Pflege des jagdlichen Brauchtums. Innerhalb des Hegerings besteht seit der Gründung ein eigenständiges Bläsercorps, welches sich alljährlich bei der Hirschbrunft im Wildwald Voßwinkel präsentiert.

Kameradschaft ehem. Soldaten
Die Kameradschaft ehemaliger Soldaten wurde unmittelbar nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 als „Krieger- und Landwehr-Unterstützungsverein Voßwinkel“ gegründet. Er hatte die Aufgabe, die Familien eingezogener Soldaten zu unterstützen und im Todesfall ein Sterbegeld zu zahlen. Im Ersten Weltkrieg erhielten die Familien der Eingezogenen 10 Mark und ab 1916 wurden sog. Liebesgabenpakete an die Front geschickt. Im Zweiten Weltkrieg erhielten die Frontsoldaten Feldpostpäckchen und Brief aus der Heimat. Heute versteht sich der Verein zur Pflege der Tradition und pflegt das Ehrenmal des Dorfes.

Kaninchenzuchtverein W332
Der Kaninchenzuchtverein wurde am 13. Januar 1912 unter dem Namen Kaninchenfreund gegründet und veranstaltete bereits im Juni 1912 die erste Kaninchenausstellung. Im Jahr 1928 gründete sich eine eigene Frauengruppe, die während des 2. Weltkrieges das Vereinsleben und die Kaninchenzucht zunächst aufrechterhielt. Im Jahr 1952 gründete sich die Frauengruppe neu, in den 1970er Jahren wurde außerdem eine Jugendgruppe gegründet. Jährlich am dritten Oktoberwochenende stellt er auf einer zweitägigen Zuchtschau die Ergebnisse seiner Bemühungen in der Voßwinkeler Schützenhalle aus.

Kindergarten-Förderverein „Der Stuhlkreis“
Der Kindergarten-Förderverein „Der Stuhlkreis“ gründete sich im Jahr 2000. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den katholischen Kindergarten „St. Urbanus“ materiell und ideell zu unterstützen. Zwischen dem Gründungsjahr und dem Jahr 2007 wurde durch die Aktivitäten insgesamt ein Erlös von ca. 30.000 Euro erzielt.

Lüerwald-Stiftung
Die „Stiftung zum Erhalt der historischen Wald- und Kulturlandschaft Lüerwald“ (Lüerwald-Stiftung) wurde am 30. November 2007 in Voßwinkel gegründet. Zweck der Stiftung ist die Förderung und Entwicklung des Umwelt-, Kulturlandschafts- und des Naturschutzes, der Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalspflege, der Förderung von Kunst und Kultur sowie von Bildung und Erziehung behinderter Menschen, der Pflege der Heimatverbundenheit und des Brauchtums sowie der Förderung von Wissenschaft und Forschung jeweils bezogen auf die historische Wald- und Kulturlandschaft Lüerwald bei Voßwinkel.

Männerchor MGV-Cäcilia 1892 Voßwinkel
Der Männerchor MGV-Cäcilia gründete sich am 21. Februar 1892. Zur Gründerzeit wurde nicht nur bei den damals üblichen Sängerwettstreiten gesungen, sondern auch Theater gespielt. Unterbrochen wurde das Vereinsleben durch die beiden Weltkriege. Der größte Erfolg des Vereins ist der erstmals am 25. Mai 1991 errungene Titel Meisterchor. Seit August 2008 besteht eine Chorgemeinschaft mit dem Männerchor MGV Liederkranz Höingen, mit der er am 23. Mai 2009 ebenfalls die Meisterchorwürde errang. Als regionale Besonderheit gilt das seit 1963 durchgeführte Dreikönigssingen auf Sauerländer Platt (Siuerlänner Platt) der erwachsenen Sternsinger, dessen Erlös zu caritativen Zwecken gespendet wird. Von 1963 bis einschließlich 2013 wurden so 200.000 Euro gesammelt. Für das traditionelle Singen in Verbindung mit der Spendensammlung erhielt der Männerchor im Jahr 2008 die Bürgermedaille der Stadt Arnsberg. Im Jahr 1992 wurde dem MGV Cäcilia die vom Bundespräsidenten Dr. Theodor Heuss gestiftete Zelter-Plakette verliehen. Bis einschließlich 2009 wurde jährlich an Pfingsten ein Lindenfest veranstaltet.


 

Motocross Club Voßwinkel 1984 e. V.
Der Motocross Club Voßwinkel gründete sich im Jahr 1984. Bereits im Jahr 1985 wurde ein 1,5 ha großes Übungsgelände in der Nähe des Flugplatz Arnsberg-Menden in Betrieb genommen, welches ständig modernisiert und erweitert wurde. Im Jahr 2004 und 2005 fanden auf dem Gelände Europameisterschaften für Quads statt. Im Jahr 2010 wurde der vorhabenbezogene Bebauungsplan V15 „Motocrossgelände“ beschlossen, der das Übungsgelände auf insgesamt 9,9 ha vergrößerte und rechtlich als „Sondergebiet“ mit der Zweckbestimmung „Motocross- und Fahrradsportgelände“ festsetzte.

Musikverein Voßwinkel e. V.
Der Musikverein Voßwinkel gründete sich im Jahr 1920 mit insgesamt 12 Mitgliedern. Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939/40 wurden die vereinseigenen Instrumente beschlagnahmt und der Spielbetrieb eingestellt. 1947 wurde die Probenarbeit wieder aufgenommen. Offiziell wurde der Musikverein 1955 „wiederbelebt“, Uniformen wurden angeschafft und erste kleinere Auftritte durchgeführt. Der Musikverein war 1956 Gründungsmitglied des Sauerländer Musikbundes, eines Vorläufers des Volksmusikerbundes NRW. Innerhalb des Musikvereines bestehen als Gruppe eine Bigband sowie ein Jugendorchester.

Schalke-Fanclub Voßwinkel e. V.
Der Schalke-Fanclub Voßwinkel gründete sich am 5. Juli 2001. Der Verein organisiert regelmäßig Fahrten zu den Heim- und Auswärtsspielen des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04.

Schießsportgruppe St. Johannes Voßwinkel
Die Schießsportgruppe ist eine Gruppe der Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist Voßwinkel. Sie wurde im Jahr 1964 gegründet. Der größte Erfolg war 1974 die Teilnahme von Burkhard Balke an den Deutschen Meisterschaften. Von 1989 bis 1991 wurde der Schießbetrieb wegen mangelnder Teilnehmerzahl unterbrochen. Seit 1991 ist die Schießsportgruppe wieder aktiv.

Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist Voßwinkel
Die Schützenbruderschaft St. Johannes - Baptist Voßwinkel zählt zu den ältesten Schützenbruderschaften des Sauerländer Schützenbundes. Die ersten Aufzeichnungen dieses Vereins lassen sich in etwa bis ins Jahr 1500 zurückverfolgen. Eine Urkunde vom 5. Juni 1541 deutet sogar auf zwei Bruderschaften – der St.Johanns-Bruderschaft und der St.Urbans-Bruderschaft – hin. Vor 1819 scheint die Bruderschaft mehrere Jahre aufgelöst zu sein, denn eine vorliegende Nachricht ergibt, dass 1819 die Einsassen von Voßwinkel und den benachbarten Oertern den einstimmigen Wunsch (hegten), die in früheren Jahren zu Voßwinkel bestandene Schützenbruderschaft von neuem zu errichten. 1819 wurde die Schützenbrüder-Gesellschaft neu gegründet und ein Schützenfest gefeiert.
Heute besteht die Bruderschaft aus drei räumlich abgegrenzten Kompanien sowie seit dem 27. März 1999 aus einer zusätzlichen Jungschützenkompanie. Im Jahr 2000 feierte die Schützenbruderschaft ihr 500-jähriges Bestehen mit einem großen Jubiläumsschützenfest. Die Schützenbruderschaft besitzt eine am 1. Juni 1958 eingeweihte große Schützenhalle, seit 1969 eine kleine Schützenhalle (die das bis dahin übliche Tanzzelt ablöste) sowie seit dem 16. Mai 1999 ein eigenes kleines Veranstaltungsgebäude („Schützentreff unter den Linden“).

Schwarz-Gelbe Füchse
Am 19. September 2013 gründete sich ein Fanclub des BV Borussia Dortmund. Der Verein gab sich den Namen Schwarz-Gelbe Füchse.

SGV Abteilung Voßwinkel
Die SGV-Abteilung Voßwinkel wurde am 19. Mai 1935 gegründet. Seit dem Jahr 1937 verfügt sie über einen eigenen Wimpel. In den Jahren des 2. Weltkrieges wird über eine rege Tätigkeit nach 1941 berichtet (vor allem die Jugend ist für die Ziele des Vereins begeistert).[44] Einen festen Wanderplan gab es ab dem Jahr 1942, der jeden Monat eine gemeinsame Wanderung in die nähere Umgebung vorsah und es wurde ein Aushängekasten aufgestellt.
Nach dem Ende des Krieges 1945 sind keine besonderen Aktivitäten des SGV überliefert. Erst im Jahr 1954 lassen sich 33 neue Mitglieder in die Vereinsliste aufnehmen. Später entstehen sogar eine Volkstanzgruppe und eine Instrumentalgruppe. Von 1965 bis 1980 ruhen allerdings die Vereinstätigkeiten. Von 1980 bis heute gibt es wieder eine rege Beteiligung vieler Wanderfreunde im SGV. Im Jahr 1991 gründete sich innerhalb der SGV-Ortsgruppe die „Junge Familie“. Die SGV-Abteilung Voßwinkel hat einen Rundwanderweg Rund um Voßwinkel (Zeichen „V“ in einem Kreis) markiert.


 

SPD-Ortsverein Voßwinkel-Bachum
Der SPD-Ortsverein Voßwinkel gründete sich am 19. November 1971 durch eine seit 1969 bestehende örtliche Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten. Im Jahr 1985 schlossen sich dem Ortsverein auch Mitglieder aus der Nachbargemeinde Bachum an.

Spielmannszug Voßwinkel e.V.
Die Gründung des Spielmannzuges Voßwinkel geht auf den katholischen Jünglingverein zurück, der weit vor der eigentlichen Gründung des Spielmannzuges bestand. Der Jünglingverein ergriff im Jahr 1929 die Initiative, zur musikalischen Bereicherung der Ortschaft Voßwinkel einen Spielmannszug ins Leben zu rufen. 1933 weigerte sich das Tambourkorps nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten dem Zwang zum Beitritt der Hitlerjugend, so dass alle Musikinstrumente beschlagnahmt wurden. Der Neuaufbau des Spielmannszuges Voßwinkel begann danach erst wieder nach dem Schützenfest von 1952.

TuS Voßwinkel 1919 e. V.
Der Turn- und Spielverein Voßwinkel gründete sich im Jahr 1919 als Turnverein Voßwinkel. Im Jahr 1925 wurde auf vielseitigem Wunsch eine Fußballabteilung gegründet, die vier Mannschaften umfasste; von nun an nannte sich der Verein „TuS Voßwinkel“. Im gleichen Jahr kaufte die Gemeinde Voßwinkel den Grund des alten Bauernhofes Heymer (heutiges Gelände der Urbanus-Grundschule), errichtete dort einen Sportplatz, der im Jahr 1928 eingeweiht wurde. Der Platz erhielt zum Gedenken an den 150. Geburtstag von Turnvater Jahn den Namen „Jahnplatz“ und die darauf befindliche Eiche den Namen „Jahneiche“. Neben dem Turnen und dem Fußballspiel gab es im TuS Voßwinkel noch eine Wander- und eine Theaterabteilung. Im Jahr 1934 kam es zu einer (Zwangs-)Fusion mit der DJK Voßwinkel.[45] Es gelang, die zersplitterte Sportjugend von Voßwinkel zu einem Block zusammen zu schweißen und dem Turnverein einzugliedern.[46]
Vom 22. September 1951 besaß der TuS Voßwinkel eine eigene Turnhalle neben dem alten Sportplatz. Der Abriss der Turnhalle und des alten Sportplatzes erfolgte im Jahr 1963, da auf diesem Gelände die neue Schule mit Lehrschwimmbecken und neuer Turnhalle gebaut wurde. Der neue Sportplatz wurde als „Waldstadion“ oberhalb des Waldemey mit dem Beginn der Fußballsaison 1963/64 eingeweiht.
Der größte Erfolg von TuS Voßwinkel waren die Fußballmeisterschaften in der Bezirksklasse Sauerland in der Saison 1962/63, 1965/66 und 1970/71 und damit der Spielbetrieb in der Fußball-Landesliga in den Saisons 1963/64 und 1964/65, 1966/67–1968/69 und 1971/72 und 1972/73. Der TuS Voßwinkel besteht heute aus der Fußballabteilung mit vier Senioren-, dreizehn Jugend-, einer Damen- und einer Alte-Herren-Mannschaft sowie der Leichtathletik- und (seit dem 26. März 1988) der Tennisabteilung. Er bewirtschaftet seit dem 1. Januar 1996 in Eigenregie einen Fußballplatz mit einem Sportheim (Neubau seit dem 30. Juni 2002), kleinere Leichtathletikanlagen sowie seit dem 10. September 1989 mit der Tennisabteilung ebenfalls drei Tennisplätze und seit dem 29. August 1999 ein Tennisheim. Im Jahr 2009 wurde der Aschensportplatz zu einem Kunstrasenplatz mit Tartanlaufbahn umgebaut und zusätzlich ein Beachvolleyballplatz hergestellt.

VdK Ortsgruppe Voßwinkel
Die VdK Ortsgruppe Voßwinkel gründete sich als Bund der Körperbehinderten und Hinterbliebenden am 15. Dezember 1946. Waren es in der unmittelbaren Nachkriegszeit die Überlebensprobleme der Kriegsopfer und Hinterbliebenen, so stellen heute Behinderte und Sozialrentner den großen Teil der Mitglieder.

Waldakademie Voßwinkel e. V.
Die Waldakademie Voßwinkel e. V. besteht seit 1994. Sie ist in der Natur- und Umweltbildung aktiv und ist die größte waldpädagogische Einrichtung in Nordrhein-Westfalen. Es werden jährlich rd. 1.100 Veranstaltungen mit ca. 20.000 Teilnehmern, vorwiegend im Wildwald Voßwinkel, durchgeführt. Nach dem Jahresprogramm geht es um Naturkunde, Forst, Jagd und Naturschutz, Basteln und Werken, gesund und aktiv sein, Abenteuer für Kinder, Wald bei Nacht sowie um Multiplikatorenfortbildungen.

Zucht-, Reit- und Fahrverein Voßwinkel e. V.
Der Zucht-, Reit- und Fahrverein Voßwinkel wurde am 19. September 1967 gegründet. Der Verein ist ansässig im Reitsportzentrum Voßwinkel. Das Gelände des ZRF Voßwinkel verfügt über zwei Reithallen, einem großen Allwetterreitplatz sowie einem Vorbereitungsplatz.


 

Sonstige Vereine und Gruppen

Csilla von Boeselager Stiftung Osteuropahilfe e. V.
Die „Csilla von Boeselager Stiftung“ wurde 1991 durch Csilla von Boeselager in Voßwinkel als Stiftungsverein gegründet. In privater, ehrenamtlicher und unabhängiger Arbeit unterstützt der Verein kleinere nicht-staatliche Initiativen beim Aufbau und bei der Weiterführung sozialer und karitativer Hilfe in Osteuropa.

Kinder- und Jugendchor Voßwinkel
Der „Kinder- und Jugendchor Voßwinkel“ gründete sich am 15. Juni 1987. Nach einer sehr aktiven Anfangszeit besteht er heute im Wesentlichen als lockere Chorgemeinschaft von Schülerinnen und Schülern der Grundschule Voßwinkel.

Kleiner Chor Vosswinkel
Der „Kleine Chor Voßwinkel“ wurde im Jahr 1997 gegründet. Er versteht sich als lockerer Zusammenschluss von Interessierten an gemeinsam durchzuführender Chormusik ohne religiösem Bezug.

Kolpingsfamilie Voßwinkel
Die Kolpingsfamilie Voßwinkel gründete sich am 11. August 1947 mit vier Meistern und 22 Gesellen. Gründungs-Präses war Pfarrer Paul Lohoff. Eine Besonderheit war die seit Gründung von der Kolpingsfamilie jährlich am 3. Advent stattfindende Krippenschau, bei der selbst hergestellte Krippen ausgestellt und prämiert wurden. Wegen Überalterung löste sich die Kolpingsfamilie am 25. März 2012 mit zuletzt noch 77 Mitgliedern auf.[47]

Pfeifenclub Puba Voßwinkel
Der „Pfeifenclub Puba“ wurde am 14. März 1978 gegründet. Neben der Geselligkeit nehmen die Mitglieder an regionalen und überregionalen Wettkämpfen im „Pfeifelangsamrauchen“ teil. In den Jahren 1996, 2000 und 2004 wurde Puba jeweils Deutscher Mannschaftsmeister in dieser Disziplin. 2003 und 2008 wurden in Voßwinkel die Westdeutschen Meisterschaften ausgerichtet. Zudem hatte der Puba vom "Verband deutscher Pfeifenraucher e.V." (VdP) den Zuschlag zur Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft 2013 in Voßwinkel erhalten. Die Meisterschaft wurde dann im September erfolgreich durchgeführt. Dabei erreichte der Puba in der Mannschaftswertung den 3. Platz von insgesamt 21 teilnehmenden Mannschaften.[48]

Siedlergemeinschaft Voßwinkel
Die Siedlergemeinschaft Voßwinkel wurde in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts gegründet und ist im Verband Wohneigentum e. V. organisiert.

Urartu-Armenienhilfe e. V.
Die „Urartu-Armenienhilfe“ wurde im Jahr 1998 in Voßwinkel gegründet. Ziel ist die Hilfe gegen die Armut in Armenien und die Organisation von Hilfstransporten dorthin.

Verein für Sport und Gesundheit e.V.
Der Verein für Sport und Gesundheit e.V. ist ein gemeinnütziger ehrenamtlich geführter Therapiesportverein, der im Jahr 1986 durch Sportlehrer, Krankengymnasten und Sporttherapeuten in Voßwinkel gegründet wurde und auch heute dort seinen Sitz hat. Er erstellt Angebote in der Prävention, Sporttherapie und Rehabilitation anhand sportwissenschaftlich gesicherter Konzepte. Im Jahr 2011 nutzten rund 600 Männer und Frauen das Therapiesportangebot des Vereins.[49]

 

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