Voßwinkel gewinnt das Dorf-Masters
Wikingerschach-Aktion auf Hüstener Volksbank-Platz kennt erneut nur Gewinner.
„Ehrenamt gewinnt“ war das Motto des Wikingerschach-Dorfturniers auf dem Parkplatz der Hüstener Volksbank. Und tatsächlich gab es bei der Veranstaltung, die unsere Zeitung in Kooperation mit der Volksbank Sauerland organisierte, wieder nur Gewinner. Denn nicht nur Turniersieger Voßwinkel räumte groß ab. Insgesamt vergab das Geldinstitut 2800 Euro für soziale Zwecke in den teilnehmenden Orten aus Arnsberg und Sundern.
Jedes der 14 teilnehmenden Teams erhielt 100 Euro Antrittsgeld zur Förderung des Engagements in den Orten. Für die Plätze 1 bis 4 kamen 500, 400, 300 und 200 Euro hinzu. Vor allem aber hatten alle Mannschaften Spaß.
„Wir geben unsere Siegprämie an den Vereinsring!“, sagten die strahlenden Sieger aus Voßwinkel nach dem 6:0-Finalsieg gegen Oeventrop. Die „Nationalmannschaft“ aus Oeventrop will ihre 500 Euro an die Grundschule Dinschede spenden. Im Spiel um Platz drei setzte sich Meinkenbracht mit 2:0 gegen Hüsten durch. „Wir werden das Geld in das Dorf investieren“, freuten sich die Meinkenbrachter über ihre 400 Euro. „Wir wollen die engagierte Arbeit in den Dörfern und Orten unterstützen“, betonte Helmut Schulte von der Volksbank Sauerland bei der Siegerehrung. Auch der Erlös aus dem Getränke- und Würstchenstand am Rande der vier Wikingerschach-Spielfelder wird einem karitativen Zweck zufließen. „Da lassen wir uns noch etwas einfallen“, so Schulte. Unsere Zeitung hatte schon im Vorjahr zusammen mit dem Geldinstitut Wikingerschach-Events für den guten Zweck geplant. Und auch für das nächste Jahr wollen unsere Zeitung und die Volksbank wieder ein gemeinsames Wikinger-Schach-Event planen.
v. l. n. r.: Detlef Bauerdick, Thomas Weber, Uli Schenzer, Sascha Filthaut, Michael Rademacher
Das Spiel mit Wurfhölzern und abzutreffenden Holzklötzen ist gesellig und leicht spielbar. Zwei Spiel-Sets wurden vor den Finals an Teilnehmer verlost und durften von den Erlenbruchern und den Neheimer Karnevalisten mit nach Hause genommen werden.
Bis ins Viertelfinale des Dorf-Masters kamen Alt-Arnsberg (Tanzsterne), Neheim (Karnevalsgesellschaft) und Herdringen (Pfadfinder und Quasimodo. In der Vorrunde ausgeschieden waren Erlenbruch, Sundern (Johannesschule), Hachen, Bachum, Westenfeld (DLRG) und Niedereimer. Die Niedereimerer hatten nur Majestäten aufgeboten. Vom Kinderkönigspaar über Schützenkönigspaar bis hin zu ehemaligen Regenten.