75 Wanderer bei Schnadegang unterwegs. Zum Abschluss kleine und große Maikönigspaare ermittelt. Der 55. Voßwinkeler Schnadegang, zum 15. Mal ausgerichtet von der SGV-Abteilung, tangierte diesmal die zehn Kilometer lange nordwestliche Grenze mit 160 Metern Höhenunterschied. Vom Sportplatz aus - hier war auch gemütlicher Ausklang unterm Maibaum - starteten am 1. Mai um 10.30 Uhr 75 Schnadegänger und „kontrollierten“ vier Stunden lang die nordwestliche Grenze des „Dorfes der schlauen Füchse“. Unterwegs an der Grenze zu Echthausen, nahe dem Flugplatz, wurde eine Rast eingelegt.

Hier machten auch fünf Neulinge beim Pohläsen die Bekanntschaft mit dem harten Schnadestein. Nach Rückkehr der Schnadegänger, die einen ordnungsgemäßen Grenzverlauf bilanzierten, wurde rund ums Sportheim des TuS Voßwinkel das beliebte Maifest gefeiert, in dessen Verlauf die neuen kleinen und großen Maikönige und Maiköniginnen bei einem Glücksspiel ermittelt wurden. Bei den Kindern siegten Lele Herbst und Linus Reinold, bei den Erwachsenen Sabine Schlüter und Detlef Bauerdick. Als älteste und jüngste Teilnehmer des Schnadeganges wurden Paul Jochheim (76) und Tobias Giese (4,5 Jahre) geehrt. Die Gepohlästen bekamen vom SGV-Vorsitzenden Andreas Schreiber einen Pohläs-Brief.

Lösung des Rätsels: 43,4 Jahre
Bei einem Schätzspiel sollte das Durchschnittsalter (43,4 Jahre) der Voßwinkeler Bevölkerung erraten werden. Hier siegte Helmut Heimann, der mit 43,3 Jahren nah dran war, gefolgt von Linus Reinold und Fritzi Zacharias, die beide 43,2 Jahre geschätzt hatten. Bei angenehmen 17 Grad wurde das Maifest fröhlich zu Ende gefeiert. Auch die Kinder hatten ihren Spaß.