Musikverein Voßwinkel erfreut seine Gäste
Nach 20 Auflagen seines Jahresabschlusskonzertes kommt das Orchester auf rund 8000 Besucher
Das große Jahresabschlusskonzert des Musikvereins Voßwinkel fand am Samstagabend in der voll besetzten Schützenhalle zum 20. Mal statt. Vorsitzender Hubertus Jochheim nutzte die Gelegenheit zum Rückblick und ging auf die vielen Veränderungen insbesondere im Bühnenbereich ein.
So mussten in den Anfangsjahren 400 Europaletten in die Halle geschafft werden, um eine Bühne mit mehreren Stufen zu „bauen“. Die bisherigen Jahreskonzerte wurden insgesamt von etwa 8 000 Gästen besucht, denen dabei rund 300 Musikstücke geboten wurden. Hubertus Jochheim dankte allen Helferinnen und Helfern vor und hinter den Kulissen sowie auch allen Musikern/innen des Haupt- und Jugendorchesters und den Mini-Foxxis für ihren Einsatz das ganze Jahr über. Zudem begrüßte er die stellvertretende Bürgermeisterin Rosemarie Goldner, die heimischen Ratsmitglieder Andreas Sedlaczek und Michael Rademacher, den Vereinsringvorsitzenden Wilhelm Hertin, Pfarrer Stephan Jung, die Schulleitung und die Ehrenmitglieder des Musikvereins, Günther Jochheim, Uli Wilmes und Hubert Schmidt sowie die Abordnungen der Schützenbruderschaften Bachum, Hünningen-Lüttringen, Oelinghauser Heide und Voßwinkel.
Dann wartete auf die Zuhörer ein bunter Melodienstrauß: von Filmmusik, Opernmelodien und Musicals bis hin zu Polkamelodien, Walzern, klassischen Märschen und Potpourris, dargeboten von den fast einhundert Mitwirkenden: dem Blasorchester (Leitung: Thomas Voß)) und den Nachwuchs-Musikanten, den „Mini-Foxxis“ (Leitung: Judith Bette) und dem „Foxxis-Jugendorchester“. Die Veranstaltung wurde moderiert von Thomas Herbst, der die einzelnen Musikstücke vorstellte.
Beifallfreudiges Publikum
Bekannte Stücke wie die „Luftballon-Polka, die „Amboss-Polka“, ein „Glenn-Miller-Medley“, der „Kaiserwalzer“ oder die „Böhmische Liebe“ und „Kameraden auf See“ begeisterten das immer wieder beifallfreudige Publikum. Dramatisch die „Kyrill-Storm of the century“ - ein eindrucksvolles musikalisches Highlight, das an den Orkan Kyrill vor zehn Jahren erinnerte, dazu authentische Bilder auf eine Großleinwand projiziert. Zwischendurch gab es noch einige Solo-Einlagen: Alina Fabri und Vanessa Lux, Gerhard Kemper und Max Küstner. Zum Schluss wurden zwei Zugaben gewährt. „Wir Musikanten“ und „Tochter Zion“ bildeten den Schlusspunkt.
Bericht vom 4. Dezember 2017