Auch die inzwischen vierte Aprés-Ski-Party des Musikvereins Voßwinkel war wieder eine gelungene Veranstaltung. Wie schon 2014 kamen rund 600 Partyfreunde und -freundinnen in die Schützenhalle. Und auch Petrus schickte passen ab Samstagmittag den notwendigen Schnee dazu vom Himmel. Bevor der „Special Guest“, Undine Lux, Deutschlands offizielles Helene Fischer Double, auf die „Skihüttenbühne“ kam, heizten die hauseigenen DJs des Musikvereins die Aprés-Ski-Fans so richtig ein. Schon bei den bekannten Ballermann- und Aprés-Ski-Hits war die Tanzfläche gut gefüllt. „Wie auch bei der letzten Party sind wir sehr zufrieden mit der Besucherzahl. Schon im Vorverkauf haben wurden 350 Karten verkauft“, so der Musikverein-Vorsitzender Hubertus Jochheim. Er und sein Organisationsteam hätten gerne die richtige Helena auf der Bühne gehabt. „Aber das hat nicht ganz geklappt“, grinst Jochheim.

Kein Zweifel am Talent
Doch auch Undine Lux ließ keinen Zweifel daran, dass sie das offizielle Double von der berühmten Helene ist. Es dauerte erst eine Weile bis die Gäste so richtig in Fahrt kamen, aber dann ging die Post vor der Bühne ab. Die Sängerin Undine Lux sang nicht nur die bekannten Helene-Hits sondern auch ihre eigenen wie „An Dich glauben“ und „So ein Gefühl“ bei den zwei Auftritten von jeweils 35 Minuten.

„Rund 40 Leute haben wir hier im Einsatz, um den Gästen eine super Party zu bieten. Bis jetzt ist es uns immer gut gelungen. Das Schöne ist, dass wir immer ein sehr gute Altersmischung beim Publikum haben“, so Jochheim. Der Erlös der Aprés-Ski-Party geht auch in die Jugendarbeit das Vereins. „In 2014 haben wir Schulkinder der 3. und 4. Klasse verschiedene Musikinstrumente ausprobieren lassen. Rund zwölf Schülern konnten wir danach ein eigenes Instrument kaufen. Sie sind jetzt in der Ausbildung“, so Jochheim.

Das Voßwinkler Jugendorchester hat momentan rund 30 Musiker/innen. „Für unser Dorf ist das schon voll in Ordnung“, meint Jochheim. Die Überlegungen welcher „Special Guest“ bei der 5. Aprés-Ski-Party auftreten wird, laufen schon. „Da müssen wir einen richtigen Knaller landen“, so der Vorsitzende.

Bericht vom 26. Januar 2015